Spaguetti Tricolore

Zugegeben bedurfte es bei meinen Kindern einiger Überredungskünste. Für "Grün-Phobiker" so wie ich sie zu Hause habe empfehle ich daher die Zucchini vorher zu schälen und sich das mit der Rucola-Garnitur zu überlegen ;).


ZUTATEN:
Vollkornspaguetti
2 dicke Karotten
2 Zucchini
4 Tomaten
Pesto
Pinienkerne
Rucola
Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:
Mit einem Spiralschäler schneidet man die Zucchini und die Karotten in Spaguettiform.
Vollkornspaguetti in Salzwasser nach Packungsanweisung kochen lassen.

Für die letzten 3 Minuten die Karottenspaguetti mitkochen. Für die letzte Minute die Zucchinispaguetti mitkochen und am Ende abgießen.

 

Tomaten kurz in Wasser kochen, abschrecken und anschließend schälen.
Die Tomaten vierteln und in Olivenöl und Salz köcheln lassen. Pesto hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl) kurz anrösten, Rucola waschen.

 

Spaguetti mit Tomatenpesto, Rucola, Pinienkernen servieren und mit Parmesan bestreuen.

Tipp: letztlich lassen sich Gemüse-Spaguetti mit jeder Sauce kombinieren und evtl. kann man so unbemerkt mehr Gemüse unter die Spaguetti "schummeln".

#lockdownküche #trittcoronaindenhintern #kochenfürkinder #familienküche #eattherainbow

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Die Kunst ein Brot zu backen

Heute für Euch eine einfache Anleitung zum selbstgemachten Roggenvollkornbrot mit Sauerteig:

 

Der Sauerteig:

Lagerung: im Eiskasten, im NICHT zugeschraubten, sauberen Konservenglas (Deckel locker drauf)

Lebendig halten (mind. 1x/ Woche): entweder beim Backen (s.u.) oder durch Verjüngen:

1EL Sauerteig (alt) + ca. 2 EL Roggenvollkornmehl, + bissl Wasser bis es ein „BATZ“ ist,

gut verrühren und über Nacht stehen lassen. Danach wieder wie üblich im Eiskasten lagern

 

Brot backen

1.       Der Vorteig:

Sauerteig (ca. 50g) + 250ml lauwarmes Wasser + 220g Roggenvollkornmehl gut verrühren.

Zugedeckt mind. 10h (z.B. über Nacht) stehen lassen

Danach 2 EL in ein sauberes Glas geben und wie oben lagern (Ansatz für neuen Teig)

 

2.       Der Teig:

Restlicher Vorteig + 350ml Wasser + 440g Roggenvollkornmehl + 18g (ca. 2 Hände voll) Salz

Gründlich verrühren, am besten mit einer Küchenmaschine und Knethaken, geht zur Not auch mit normalem Esslöffel (Metall ! Holz würde brechen). Zugedeckt mind. 3h stehen lassen.

 

3.       Der Brotlaib

Den Teig auf einer bemehlten Fläche gut durchkneten und mit großzügig Mehl „verlängern“ so dass ein großer Laib Teig entsteht, den man gut halten kann.

 

In einer Schüssel oder einem Gärkörbchen die Oberfläche gut einmehlen und den Teig hineinlegen und vorsichtig leicht in die Form drücken. Ca. 30 Minuten zugedeckt rasten lassen.

 

Während dem Rasten das Rohr andrehen: Ober- Unterhitze, Maximum (285°C).

 

Nach dem Rasten, den Teig auf ein bemehltes Blech mit Backpapier geben. Vorsichtig in Form zurecht drücken.

Oben tief einschneiden (z.B. Kreuz oder Blatt …wie gesagt es ist Kunst 😉….werdet kreativ!)

 

Das Blech und ein feuerfestes kleines Gefäß mit Wasser ins Rohr geben, 15 Minuten bei voller Hitze backen.

Danach auf 200°C reduzieren und weitere 45 Minuten backen.

Danach auskühlen lassen, es kann auch im Rohr bleiben zum Auskühlen.

 

Tipps:

ü  alles was mit dem Teig in Kontakt kommt, wascht man am besten ab, im Geschirrspüler wird`s nicht sauber

ü  Bei Schritt 2 oder 3 kann man Zutaten hinzufügen wie Nüsse / Gewürze ….

ü  Man kann im Schritt 2 auch ganz oder teilweise Weizenmehl verwenden, das schmeckt bissl anders und ist leichter in der Verarbeitung, den Sauerteig würde ich aber pur mit Roggenvollkornmehl lassen.

ü  Zeiten für das Gehen von Teig sind immer ein Minimum, wenn`s mal länger dauert, weil es sich anders nicht ausgeht, kein Problem 😉.

 

Ihr werdet sehen, die ganze Wohnung duftet fantastisch!! Ich wünsche Euch viel Freude beim Probieren und viel Erfolg damit!!

 

 

 

Lockdownküche Tag 21

Der strenge Lockdown geht nun zu Ende. 

Heute gibt es daher ein Rezept in dem man bequem alle Reste verschwinden lassen kann und auch Gemüse findet hier ein Versteck ;). 

 

Unterlegte Erdäpfel:

ZUTATEN:

Im Prinzip kann man hier alles hineingeben, was man noch so im Eiskasten hat, und einem gut erscheint. 

(Achtung bitte bei den Restln, was schon gekocht wurde sollte nach Möglichkeit binnen 48h verzehrt werden. Für Babys und Kleinkinder sollte man Speisen sicherheitshalber nicht wieder erwärmen.)

z.B.:

 

Schinken / Faschiertes (z.B. Restln von den Burgern oder aber auch vom Fisch....)

Gekochte Kartoffeln

Gemüsereste (z.B. Erbsen, Blattspinat, Gemüsereste einer Rindsuppe....)

hart gekochte Eier

Saurer Rahm / Creme Fraiche / Frischkäse oder auch Obers - was immer man gerade da hat ;)

Milch

Ei roh

Salz, Pfeffer

 

 

ZUBEREITUNG:

1. Nachdem man den Schinken faschiert hat und evtl. noch ein paar Kartoffeln gekocht hat schichtet man die Zutaten nacheinander in eine Auflaufform rein: Kartoffeln, Schinken, Ostereier (geschält und in Scheiben geschnitten) - Erbsen -Kartoffeln.

2. Danach verquirlt man ein Ei mit saurem Rahm und Milch sowie Salz und Pfeffer. Diese Mischung kippt man über die gefüllte Auflaufform.

3. Alles bei 180°C ca. 30 Minuten im Ofen lassen, bis die oberste Schicht schön gebräunt ist.

 

Und natürlich kann man sich auch hier tatkräftig von den lieben Kleinen unterstützen lassen. Die geschälten Eier oder die Kartoffeln schneiden, das Einschlichten in die Auflaufform oder beim Rühren und Verteilen des Milch-Rahm-Ei-Gemischs......Oder auch ganz am Schluss beim Foto schießen ;-).

 

Abschließend bedanke ich mich für alle Eure Likes :).

Mir hat das Spaß gemacht, ich hoffe Euch auch und die / der Eine oder Andere fand eine Anregung, wie man Familienküche gestalten kann....

Bleibt alle Gesund!!!!

 

#eattherainbow #reducesugar #abwechlungsreichessen #trittcoronaindenhintern

#familienküche #kochenfürkinder #kochenmitkindern

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Lockdownküche Tag 20

Nachdem der Lockdown sich dem Ende neigt gibt es heute nicht den üblichen Wochenplan sondern eine weitere Anregung zur Familienküche.

 

Sauerteigbrot aus Roggenvollkornmehl:

Wer noch keinen eigenen Sauerteig besitzt der ist herzlich eingeladen mir zu schreiben - ich verlängere meinen gerne für jeden der möchte :).

 

1. Vorteig

ca. 50g Sauerteig + ca. 250ml lauwarmes Wasser + ca. 220g Roggenvollkornmehl vermengen und über Nacht (10h) zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.

 

2. Teig

Mit dem Vorteig ein großes Konservenglas zu ca. 1/3 füllen, locker den Deckel darauf legen und in den Eiskasten stellen (= Sauerteig für`s nächste backen).

Zum Vorteig nun ca. 18g Salz, ca. 350ml Wasser und ca. 440g Roggenvollkornmehl hinzufügen und gründlich vermengen. )Am besten mit einer Küchenmaschine mit Knethacken, aber es geht zur Not auch einfach mit viel Schweiß und einem Esslöffel).

Den Teig nun ca. 3h bei Raumtemperatur ruhen lassen.

 

3. Kneten

Jetzt kann man schon den Ofen vorheizen beginnen - maximale Hitze (285°C, Ober- und Unterhitze).

Den Teig nun mit Roggenvollkornmehl (insgesamt ca. 250g) auf der Arbeitsfläche durchkneten.

Eine Schüssel (ich nehme i.d.R. immer die, in der der Teig vorher war) gründlich einmehlen und den Teig einfüllen, sanft andrücken.

Nun ca. 30 Minuten gehen lassen (bis der Ofen fertig aufgeheizt hat).

 

4. Backen.

Den Teig nun auf ein bemehltes Backblech mit Backpapier geben, ggf. noch etwas in Form drücken.

Oben nach Belieben ein Muster einritzen (tief).

In ein feuerfestes Förmchen etwas Wasser geben und neben das Brot auf das Blech stellen.

Nun bei voller Temperatur ca. 15 Minuten backen, danach auf 200°C reduzieren und weitere 45 Minuten backen.

 

Das fertig gebackene Brot hört sich hohl an, wenn man darauf klopft.

 

In Summe ist es nicht viel Arbeit, aber immer wieder halt ein bisserl. Sprich wer viel zu Hause ist bzw. von zu Hause aus arbeitet bringt das gut im Alltag unter. Es ist köstlich, das ganze Haus duftet und man kommt ohne Backhilfsmittel und Zusatzstoffe aus :).

Den Sauerteig muss man zugegeben am Leben halten, aber das klappt wenn man 1x die Woche backt oder den Teig einfach mit bissl Wasser und Mehl spätestens nach 1 Woche "füttert".

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Lockdownküche Tag 19

Mittags: Erbsencremesuppe

 

ZUTATEN:

ca. 400g Erbsen (tiefgekühlt)

1 mittelgroße Zwiebel

1/2 L Gemüsefonds

Obers

Zitrone

Salz, Pfeffer

Rapsöl

Vollkornbrot

 

ZUBEREITUNG:

1. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden

2. Rapsöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin andünsten, Erbsen (tiefgekühlt) hinzufügen und ebenfalls kurz andünsten.

3. Mit Gemüsefonds aufgießen und ca. 2 Minuten aufkochen.

4. Mit Pürierstab pürieren und mit etwas Obers verfeinern.

5. Mit Salz, Pfeffer und Abrieb der Zitronenschale abschmecken.

6. Die Suppe mit Vollkornbrot und einer Zitronenspalte servieren, die Suppe kann wahlweise vor dem Verzehr mit Zitrone beträufelt werden.

 

 

Abends: Lachs mit Süßkartoffeln und Blattspinat

 

LACHS:

1. Lachsfilets in einer Auflaufform mit einer Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Thymian, Salz und Pfeffer übergießen.

2. Im Rohr garen bei ca. 180°C ca. 15 Minuten , mittels Brat-Thermometer gelingt der richtige Garpunkt kinderleicht ;)

 

SALAT aus Blattspinat:

1. Frischen Blattspinat waschen.

2. Zwiebeln fein hacken und in 1 EL Olivenöl kurz andünsten, Vinaigrette aus Zitronensaft, Senf, Olivenöl, Salz und Pfeffer darüber gießen und warm über den Blattspinat gießen.

 

SÜßKARTOFFEL-WEDGES:

1. Süßkartoffeln in Spalten schneiden

2. Mit Salz, Paprikapulver und Olivenöl vermengen.

3. Auf einem Backblech mit Backpapier bei 220°C 30 bis 40 Minuten knusprig backen.

 

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