Der strenge Lockdown geht nun zu Ende.
Heute gibt es daher ein Rezept in dem man bequem alle Reste verschwinden lassen kann und auch Gemüse findet hier ein Versteck ;).
Unterlegte Erdäpfel:
ZUTATEN:
Im Prinzip kann man hier alles hineingeben, was man noch so im Eiskasten hat, und einem gut erscheint.
(Achtung bitte bei den Restln, was schon gekocht wurde sollte nach Möglichkeit binnen 48h verzehrt werden. Für Babys und Kleinkinder sollte man Speisen sicherheitshalber nicht wieder erwärmen.)
z.B.:
Schinken / Faschiertes (z.B. Restln von den Burgern oder aber auch vom Fisch....)
Gekochte Kartoffeln
Gemüsereste (z.B. Erbsen, Blattspinat, Gemüsereste einer Rindsuppe....)
hart gekochte Eier
Saurer Rahm / Creme Fraiche / Frischkäse oder auch Obers - was immer man gerade da hat ;)
Milch
Ei roh
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG:
1. Nachdem man den Schinken faschiert hat und evtl. noch ein paar Kartoffeln gekocht hat schichtet man die Zutaten nacheinander in eine Auflaufform rein: Kartoffeln, Schinken, Ostereier (geschält und in Scheiben geschnitten) - Erbsen -Kartoffeln.
2. Danach verquirlt man ein Ei mit saurem Rahm und Milch sowie Salz und Pfeffer. Diese Mischung kippt man über die gefüllte Auflaufform.
3. Alles bei 180°C ca. 30 Minuten im Ofen lassen, bis die oberste Schicht schön gebräunt ist.
Und natürlich kann man sich auch hier tatkräftig von den lieben Kleinen unterstützen lassen. Die geschälten Eier oder die Kartoffeln schneiden, das Einschlichten in die Auflaufform oder beim Rühren und Verteilen des Milch-Rahm-Ei-Gemischs......Oder auch ganz am Schluss beim Foto schießen ;-).
Abschließend bedanke ich mich für alle Eure Likes :).
Mir hat das Spaß gemacht, ich hoffe Euch auch und die / der Eine oder Andere fand eine Anregung, wie man Familienküche gestalten kann....
Bleibt alle Gesund!!!!
#eattherainbow #reducesugar #abwechlungsreichessen #trittcoronaindenhintern
#familienküche #kochenfürkinder #kochenmitkindern
Nachdem der Lockdown sich dem Ende neigt gibt es heute nicht den üblichen Wochenplan sondern eine weitere Anregung zur Familienküche.
Sauerteigbrot aus Roggenvollkornmehl:
Wer noch keinen eigenen Sauerteig besitzt der ist herzlich eingeladen mir zu schreiben - ich verlängere meinen gerne für jeden der möchte :).
1. Vorteig
ca. 50g Sauerteig + ca. 250ml lauwarmes Wasser + ca. 220g Roggenvollkornmehl vermengen und über Nacht (10h) zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.
2. Teig
Mit dem Vorteig ein großes Konservenglas zu ca. 1/3 füllen, locker den Deckel darauf legen und in den Eiskasten stellen (= Sauerteig für`s nächste backen).
Zum Vorteig nun ca. 18g Salz, ca. 350ml Wasser und ca. 440g Roggenvollkornmehl hinzufügen und gründlich vermengen. )Am besten mit einer Küchenmaschine mit Knethacken, aber es geht zur Not auch einfach mit viel Schweiß und einem Esslöffel).
Den Teig nun ca. 3h bei Raumtemperatur ruhen lassen.
3. Kneten
Jetzt kann man schon den Ofen vorheizen beginnen - maximale Hitze (285°C, Ober- und Unterhitze).
Den Teig nun mit Roggenvollkornmehl (insgesamt ca. 250g) auf der Arbeitsfläche durchkneten.
Eine Schüssel (ich nehme i.d.R. immer die, in der der Teig vorher war) gründlich einmehlen und den Teig einfüllen, sanft andrücken.
Nun ca. 30 Minuten gehen lassen (bis der Ofen fertig aufgeheizt hat).
4. Backen.
Den Teig nun auf ein bemehltes Backblech mit Backpapier geben, ggf. noch etwas in Form drücken.
Oben nach Belieben ein Muster einritzen (tief).
In ein feuerfestes Förmchen etwas Wasser geben und neben das Brot auf das Blech stellen.
Nun bei voller Temperatur ca. 15 Minuten backen, danach auf 200°C reduzieren und weitere 45 Minuten backen.
Das fertig gebackene Brot hört sich hohl an, wenn man darauf klopft.
In Summe ist es nicht viel Arbeit, aber immer wieder halt ein bisserl. Sprich wer viel zu Hause ist bzw. von zu Hause aus arbeitet bringt das gut im Alltag unter. Es ist köstlich, das ganze Haus duftet und man kommt ohne Backhilfsmittel und Zusatzstoffe aus :).
Den Sauerteig muss man zugegeben am Leben halten, aber das klappt wenn man 1x die Woche backt oder den Teig einfach mit bissl Wasser und Mehl spätestens nach 1 Woche "füttert".
Mittags: Erbsencremesuppe
ZUTATEN:
ca. 400g Erbsen (tiefgekühlt)
1 mittelgroße Zwiebel
1/2 L Gemüsefonds
Obers
Zitrone
Salz, Pfeffer
Rapsöl
Vollkornbrot
ZUBEREITUNG:
1. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden
2. Rapsöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin andünsten, Erbsen (tiefgekühlt) hinzufügen und ebenfalls kurz andünsten.
3. Mit Gemüsefonds aufgießen und ca. 2 Minuten aufkochen.
4. Mit Pürierstab pürieren und mit etwas Obers verfeinern.
5. Mit Salz, Pfeffer und Abrieb der Zitronenschale abschmecken.
6. Die Suppe mit Vollkornbrot und einer Zitronenspalte servieren, die Suppe kann wahlweise vor dem Verzehr mit Zitrone beträufelt werden.
Abends: Lachs mit Süßkartoffeln und Blattspinat
LACHS:
1. Lachsfilets in einer Auflaufform mit einer Marinade aus Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Thymian, Salz und Pfeffer übergießen.
2. Im Rohr garen bei ca. 180°C ca. 15 Minuten , mittels Brat-Thermometer gelingt der richtige Garpunkt kinderleicht ;)
SALAT aus Blattspinat:
1. Frischen Blattspinat waschen.
2. Zwiebeln fein hacken und in 1 EL Olivenöl kurz andünsten, Vinaigrette aus Zitronensaft, Senf, Olivenöl, Salz und Pfeffer darüber gießen und warm über den Blattspinat gießen.
SÜßKARTOFFEL-WEDGES:
1. Süßkartoffeln in Spalten schneiden
2. Mit Salz, Paprikapulver und Olivenöl vermengen.
3. Auf einem Backblech mit Backpapier bei 220°C 30 bis 40 Minuten knusprig backen.
Mittags: Jause
Abends: Kartoffel Linsen Laibchen
Durch die Kombination aus Hülsenfrüchten und Kartoffeln enthält dieses Gericht hochwertiges Eiweiß.
ZUTATEN:4 Personen
600g Kartoffeln
1 Ei
280g rote Linsen getrocknet
Suppenpulver
1 Prise geriebene Muskatnuss
Salz, Pfeffer, Rapsöl
Naturjoghurt
Olivenöl
ZUBEREITUNG: ca. 45 Minuten
1. Kartoffeln in Salzwasser weich kochen.
2. Linsen (getrocknet) nach Packungsanweisung weich kochen.
3. Kartoffeln schälen und fein reiben bzw. mit Kartoffelpresse oder -stampfer zerkleinern und mit dem Ei vermengen.
4. Gekochte Linsen hinzufügen. Salz, Pfeffer, 1 Prise geriebene Muskatnuss und Suppenpulver* hinzufügen und verrühren.
5. Aus der Masse kleine Laibchen formen und in einer Pfanne mit heißem Rapsöl goldbraun rösten.
6. Joghurtdip: Naturjoghurt mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und evtl. Kräuter nach Belieben.
Hier kann man sich wieder gut von kleinen Hilfsköchen unterstützen lassen: z.B. beim Zerkleinern der Kartoffeln oder beim Anrühren des Joghurtdips.