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Linsencurry - vegan

Neben hochwertigem pflanzlichem Eiweiß liefern Hülsenfrüchte reichlich Ballaststoffe und beachtliche Mengen an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Nach ihrem Verzehr steigt der Blutzuckerspiegel langsam und moderat an, wodurch weniger Insulin ausgeschüttet wird und man lange satt bleibt. Wer regelmäßig Leguminosen in seinen Speiseplan einbaut, senkt damit nicht nur sein Risiko für Übergewicht, sondern auch für Herz- und Gefäßkrankheiten.

Nicht nur für die Gesundheit, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit können Hülsenfrüchte aber punkten: Als pflanzlicher Eiweißlieferant ist ihr Anbau wesentlich ressourcenschonender und sie erhöhen die Bodenfruchtbarkeit. Sie sind einfach anzubauen, ertragreich und getrocknet gut und lange lagerfähig.

 

ZUTATEN: 4 Erwachsene

300g rote Linsen

400g (fettarme) Kokosmilch

200g Blattspinat

1 Zwiebel

1-2 Chillischoten*

1 Paprikaschote

1 Knoblauchzehe

1 daumengroßes Stück Ingwer

1 TL Currypulver*

1 Bund Koriandergrün

Rapsöl

Salz, Pfeffer

 

ZUBEREITUNG: ca. 15 Minuten

1. Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen, Zwiebel halbieren, Paprikaschote von Samen und Scheidewänden befreien und alles zusammen mit den Chilischoten, dem Koriander (ein paar Blätter aufheben), Salz und Pfeffer in einem Mixer oder einer Küchenmaschine fein pürieren.

2. Rapsöl in einem Topf erhitzen. Das pürierte Gemüse und das Currypulver hinzufügen und ein paar Minuten anschwitzen.

3. Linsen hinzufügen, 700ml Wasser und die Kokosmilch hinzufügen und zugedeckt ca. 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Regelmäßig umrühren.

4. Kurz vor dem Servieren den Spinat in das Curry mischen. und mit den verbliebenen Korianderblättern dekorieren.

 

Beilagen Empfehlungen: Tomatensalat, Magermilchjoghurt (nicht vegan!), Naan Brot

 

*Achtung bei diesen Zutaten. Wer es nicht zu scharf möchte, sollte mildes Curry verwenden und evtl. auf die Chilischoten verzichten.

 

Beim Rühren und Kleinschnippeln können hier die Kleinen schon gut mitmachen!

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